zu ihrer Geburt liebevoll von mir in Empfang genommen und umsorgt. Ich habe bei meinen Tieren noch nie erlebt, dass die werdende Katzenmama mich nicht brauchte. Auch wenn es sich "nur" um emotional unterstützende Nähe handelt. Ab Beginn der Wehen darf ich der Werdemami nicht mehr von der Seite weichen, sie würde in hektischer Aufregung mir hinterherrennen und die Wurfkiste verlassen.
Wenn ein Kitten geboren wurde, entferne ich in den meisten Fällen die Fruchthülle vom Köpfchen und sorge dafür, dass die Atemwege frei sind. Dann trenne ich die Nabelschnur und reibe das Kleine vorsichtig trocken, damit der Kreislauf in Gang kommt und es nicht unterkühlt. Alles geschieht ganz nahe bei der Mama, damit sie sich nicht sorgt und ich ihre eigenen Bemühungen nicht blockiere. Ich achte genauestens darauf, ob zu jedem Kitten auch die vollständige Plazenta da ist ...
Die ersten zwei Wochen bleiben Mama und die Kleinen neben meinem Bett um auch in der Nacht schnell auf Probleme reagieren zu können. Sie werden 2 x täglich gewogen und untersucht. Wenn die Zunahme nicht ausreichend ist, wird zugefüttert. Was teilweise alle zwei Stunden Tag und Nacht notwendig sein kann.
Auch die Mama wird in dieser Zeit sehr genau im Auge behalten. War sie auf Toilette, trinkt und frisst sie ausreichend? Wie verhält sie sich, hat sie vielleicht Schmerzen? Manche Mamis verlassen die Wurfkiste überhaupt nicht, was genauso gefährlich werden kann wie umgedreht, wenn Mama nur kurz zum Säugen zu den Kleinen mag. Hier können die Winzlinge leicht unterkühlen, vor allem bei kleinen Würfen, muss auf gleichbleibend warme Temperatur geachtet werden. Wenn Mama jedoch sorgsam und liebevoll ihre Kitten umsorgt, vergisst sie manchmal die eigenen Bedürfnisse. Geht nicht auf Toilette, frisst und trinkt nicht. Der Züchter muss alles genau im Auge behalten und darf zu keiner Zeit nachlässig sein, denn das kann ganz schnell böse Folgen haben. Später mehr.
mit 8 und mit 12 Wochen entwurmt
mit 9 - 10 Wochen das erste Mal geimpft
mit 14 Wochen erhalten sie die zweite Impfung und einen Chip zur Identifizierung
mit 15 Wochen dürfen sie ins neue Zuhause.
Eickhofbirmchen möchten nicht allein leben und ziehen am liebsten zu zweit aus.
Wenn im neuen Zuhause ein lieber, passender Spielgefährte wartet, geht es manchmal auch allein auf die Reise.
Bei Umzug haben sie ein Köfferchen dabei, das den Start etwas erleichtern soll.
Neben den Papieren wie Stammbaum, Impfpass und Gesundheitszeugnis, enthält es Hinweise zu Giftpflanzen, Gefahren im Haushalt usw.
Ein Kuschel-Körbchen oder Bettchen, sowie das gewohnte Futter für die erste Zeit. Spielzeug und was Leckeres wird natürlich auch eingepackt.
https://www.kvlev.de
http://www.birma-club.de